Ekaterinburg, die letzte Stadt in Asien

Hier sind noch paar Momente die wir auf unserer Fahrt nach Ekaterinburg eingefangen haben…

Einfach unendliche Weite…

Pfifferlinge ohne Ende

Die Stadt Ekaterinburg ist ca. 300 Jahre alt, hieß bis 1991 Sverdlovsk und war bis zu diesem Zeitpunkt auch eine geschlossene Stadt (manchmal muss man sich fragen, ob es in der ehemaligen UdSSR eigentlich auch offene Städte gab!). Die Stadt ist für russische Verhältnisse recht kompakt angelegt, ohne dass dabei auf breite Straße und großzügige Plätze verzichtet wurde. In der Stadt gibt es recht viele Grünanlagen und alles ist sehr gepflegt und sauber, auch die innerstädtischen Straßen sind ausgesprochen gut! Es gibt eine bunte Mischung an Baustilen – Bauhaus, Stalinbauten, Zuckerbäckerstil, sozialisische Plattenbauten und moderne Hochäuser. Die Zarenfamilie Romanow wurde hier 1918 hingerichtet, heute steht an diesem Ort eine neu errichtete „Kiche auf dem Blut“. In dieser Kirche finden keine Hochzeiten oder Taufen statt, sie ist im Prinzip ein Denkmal zur Erinnerung an diese Morde. Als wir in Ekaterinburg waren, fand gerade die Geburtstagsfeier statt und es war jede Menge los und viele Menschen unterwegs. Das Wetter war wieder mal super und wir konnten den Tag einfach nur genießen.


Im Zuge der Stadtrundfahrt waren wir auch an der Grenze Asien/Europa, man konnte praktisch mit einem Bein in Asien und mit dem anderen in Europa stehen.