Petrograd-Leningrad- St. Petersburg

Drei Namen – eine Stadt, erst 315 Jahre alt und mit einem reichen Angebot an Kunst, Kultur und Architektur. Ich will euch nicht mit Daten und Fakten zu St. Petersburg langweilen, das könnt ihr alles nachlesen. St. Petersburg war einst zu Zarenzeiten die Hauptstadt Russlands, die besten Baumeister und Städteplaner Europas durften hier wirken und so prägen Barock, Klassizismus und Jugendstil das Stadtbild. Später war die Stadt die Wiege der Oktoberrevolution, im 2.Weltkrieg wollte Hitler die Stadt vernichten, die Blockade dauerte 870 Tage und 1 Millionen Einwohner kamen damals meist durch Hunger und Kälte um.

Eigentlich ist die ganze Stadt ein einziges Freilichtmuseum, es macht Spaß durch die Straßen zu laufen und die Gebäude zu betrachten, die gesamte historische Innenstadt gehört heute zum Unesco-Weltkulturerbe. Plattenbauten und Hochhäuser gibt es zum Glück nur am Stadtrand! Wir haben auch eine Bootstour unternommen, da bekommt man nochmal einen ganz anderen Blick auf die Stadt. Es gibt in der Stadt über 500 Brücken, viele davon sind heute noch Klappbrücken. Diese werden nachts hochgeklappt damit größere Schiffe passiern können. Die Stadt liegt an der Newa, dann gibt es noch die Moika, die Fontanka und kleinere Kanäle. Wir hatten wieder tolles Wetter und so hatten wir einen wunderbaren Blick auf den blauen Himmel, das Wasser und die hellen Gebäude! Natürlich waren wir Im Winterpaslast, in der Eremitage, haben den Katharinenpalast nebst Park besucht, waren an der Petersburger Moschee, sind den Newski-Prospekt entlanggelaufen usw.

Isaak-Kathedrale

Zwei wirklich sehr schöne Jugendstilhäuser

Verschiedene Brücken
Die „Kirche auf dem Blute“

St. Petersburg hat auch sehr schöne Metro-Stationen, zumindest auf der Linie 1

Alexander Puschkin in der Metro